Auf der Suche nach neuen Wegen

Wir über uns


Der Bund für Freies Christentum                 

  • wendet sich an alle, die der Kirche angehören, und steht denen offen, die sich aus ernsthaften Gründen von ihr getrennt haben, am Christentum jedoch in ihrer Weise festhalten wollen;
  • gibt die Zeitschrift "Freies Christentum. Auf der Suche nach neuen Wegen" heraus; sie erscheint zweimonatlich mit Aufsätzen, Besinnungen, Informationen und Diskussionen zu religiösen Themen;
  • beteiligt sich mit den Arbeitstexten "Forum Freies Christentum", die in loser Folge erscheinen, am theologischen, religionswissenschaftlichen und religionsphilosophischen Gespräch;
  • veranstaltet Jahrestagungen über zentrale Fragen der Religion in unserer Zeit;
  • lädt je nach Möglichkeiten zu regionalen Zusammenkünften und Vorträgen ein;
  • weiß sich über den "Weltbund für Religiöse Freiheit" (IARF) zusammengehörig mit freiheitlich gesinnten Gemeinschaften und Einzelpersonen aus verschiedenen Religionen in aller Welt;
  • steht in Kontakt mit verwandten Gruppen, vor allem mit solchen, die im Dialog zwischen den Religionen oder in der gemeinsamen Friedensarbeit der Religionen aktiv sind oder die das Werk von Albert Schweitzer, Paul Tillich und Ernst Troeltsch pflegen;  
  • unterstützt ideell und publizistisch Personen, Initiativen, Forschungsvorhaben und Gruppen, die sich um religiöse Erneuerung und geistige Freiheit bemühen.

 

Der Bund für Freies Christentum versteht sich als "Forum für offenen religiösen Dialog".
Er ist ein Zusammenschluss überwiegend protestantischer Christen, die sich für eine persönlich verantwortete, undogmatische, weltoffene Form des christlichen Glaubens einsetzen und dabei ein breites Spektrum von Auffassungen zu integrieren suchen. Ein interreligiöser Dialog ist sein besonderes Anliegen.

Der Bund für Freies Christentum sucht christliche Freiheit in vier Schwerpunkten zu fördern:
1. Freiheit von allen "dogmatischen" Fixierungen, die Menschlichkeit und offenes Miteinander hindern;
2. Freiheit zur Aneignung der christlichen Überlieferung in der Weise, dass der "Geist" Vorrang hat vor dem "Buchstaben" (2. Korinther 3,6 und 17);
3. Freiheit des Gewissens und der Religionsausübung innerhalb wie außerhalb der Kirche, im eigenen Einflussbereich wie weltweit;
4. Freiheit, Menschen anderen Glaubens lernbereit und ohne Berührungsängste zu begegnen:
mit dem Ziel, sich gegenseitig näher zu kommen und einander besser zu verstehen,
im gemeinsamen Offensein für den unbedingten Grund der Wahrheit.

Auf der Seite Grundsätze können Sie die öffentlichen Verlautbarungen und Erklärungen des Bundes für Freies Christentum nachlesen.